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Umgang mit Heterogenität als Herausforderung für den Religionsunterricht in der Grund- und Mittelschule

Religionslehrkräfte

LG Nr. 97-720
20.01.2020 - 24.01.2020
in Gars am Inn

28 Plätze

Leitung
Wiss. Referent David Faßbender

Im Religionsunterricht zeigt sich Heterogenität in vielschichtigen Facetten: Kinder und Jugendliche unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Lernmöglichkeiten, sondern auch in ihrer religiösen Sozialisation. Neben kognitiven Unterschieden spielen also auch die Einstellungen und Haltungen zum Fach und darüber hinaus zum Glauben eine große Rolle. Gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf im Sinne der Inklusion stellt in diesem Sinne nur eine weitere Variante dar.
Im Lehrgang geht es darum, auf der Basis bisheriger Erfahrungen Handlungsoptionen für die Schule im Allgemeinen und für das religiöse Lernen im Besonderen zu entwickeln. Zu erschließen sind dafür unterschiedliche Lern- und Kooperationsformen in heterogenen Gruppen. Damit wird ein praktischer Beitrag zu einem angemessenen Umgang mit den herausfordernden Situationen im Schulalltag geleistet.


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Klostergarten Gars Foto: Elisabeth Kühlechner