Heute Kind, morgen (un)glücklich!? |
Vorrangig Religionslehrkräfte i.K. der Diözese Passau |
LG Nr. 95-724 |
Die Zukunft scheint in nahezu allen Lebensbereichen als Appell in die Gegenwart hineinzureichen: Umgang mit Digitalisierung, interkulturelle Kommunikationsfähigkeit, Orientierungskompetenzen vielfältigster Art in unterschiedlichen komplexen Segmenten der Gesellschaft, Selbstcoaching und Sinnfindung. Bildung im Schulbereich steht immer vor der Frage, wie man Heranwachsende gut aufs "Leben" vorbereiten kann. Hier sind verschiedene Blickwinkel aus christlich-religiösem Bereich von großer Bedeutung und sollten für (religions)pädagogisches Tun handlungsleitend sein. Eine Priorisierung des Einzelnen in seiner ihm eigenen unverbrüchlichen Würde als geliebtes Geschöpf Gottes kann Wege eröffnen, die Erwartungen der Zukunft sinnvoll zu selektieren und den Schüler als Person mit je eigenen Fähigkeiten, Anlagen und Charismen, Sehnsüchten und Hoffnungen auf ein Leben vorzubereiten, das zuallererst ein "Glücklich werden" bestmöglich vorbereitet und begleitet. |